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Teil 4 Relevante Organisationseinheiten!

  • Autorenbild: Martin Kürzinger
    Martin Kürzinger
  • 2. Juni 2019
  • 1 Min. Lesezeit

Strategie gut – Umsetzung mangelhaft! Warum die meisten Zielsetzungen nicht erfolgreich sind. Und wie man der Umsetzungsfalle entkommt.


Teil 3 lieferte einen wesentlichen Impuls für erfolgreiche Strategieumsetzung: Die (rare) Fähigkeit, Ziele richtig zu setzen. Ziele alleine jedoch sind nichts ohne die Organisation, die sie umsetzen soll.


Das nächste Kernfeld lautet deshalb:


3. Erreiche konsistentes Einbinden der relevanten Organisationseinheiten


Strategieziele auf Unternehmensebene werden häufig definiert, ohne diese auf die entsprechenden Funktionen innerhalb des Unternehmens konsistent herunterzubrechen. So bleiben die Unternehmensziele in hohem Maße isoliert, da die Frage „Wie erreichen wir diese Ziele“ unbeantwortet bleibt und damit keine Identifikation im Unternehmen mit diesen Zielen erfolgt.


In der Folge werden die Unternehmensziele schon im ersten Jahr verfehlt und der Strategieprozess wieder neu gestartet, obwohl die Ziele als solche stichhaltig und gut definiert wurden. Ein erneutes Starten des Strategieprozesses führt deshalb nicht zu einer Lösung, sondern zu einer Stagnation des Unternehmens oder im schlimmsten Fall einem Zurückfallen gegenüber dem Wettbewerb.


Im Analogiebeispiel aus Teil 1 wird dies deutlich, wenn im Team zur Zielsetzung, 10 kg abzunehmen, ein Ernährungsberater und ein Fitnesstrainer aktiv sein sollen. Werden beide nicht koordiniert in die Umsetzung mit abgestimmten Teilzielen eingebunden, stimmt zwar die Teambesetzung, aber die Umsetzung wird scheitern.

Eine Standortbestimmung, wie stark Ihr Unternehmen die Organisationseinheiten bei der Zielumsetzung einbindet, können Sie mit der App strat.check unter strat-excellence.com durchführen.



Wie beeindruckend die Strategie auch sein mag, man sollte gelegentlich auf die Resultate achten (Winston Churchill)
 
 
 

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